
Eigenbluttherapie

Prinzip des Verfahrens
Die Eigenbluttherapie ist ein klassisches naturheilkundliches Verfahren und stellt eine Reiz-Reaktionstherapie dar. Es handelt sich dabei um eine unspezifische Umstimmungstherapie.
Dabei wird eine geringe Menge Blut aus der Armvene entnommen. Diese wird sofort wieder in die Gesäßmuskulatur oder unter die Haut des Unterarms gespritzt. Meist fängt die Behandlung mit einer sehr kleinen Dosis Blut von etwa 0,5 bis 1 Milliliter an. Die Dosis wird dann schrittweise bis zu maximal fünf Millilitern erhöht.
Wirkungsweise
Das per Spritze verabreichte Eigenblut trägt Informationen, die dem Immunsystem an einem "unerwarteten" Ort präsentiert werden und damit Immunreaktionen auslösen, die das gesamte Abwehrsystem stimulieren. Die gesteigerte Abwehr entfaltet ihre Wirkung anschließend im Gesamtorganismus und kann zur Abheilung eines chronischen Prozesses führen. Dabei entsteht auch ein Reiz, der das vegetative Nervensystem erfasst.
Einsatzgebiete:
- allgemeine Abwehrschwäche (durch Stimulation des Immunsystems)
- Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises (zum Beispiel chronische Polyarthritis)
- Erkrankungen der Haut (zum Beispiel Neurodermitis)
- allergische Erkrankungen (zum Beispiel Asthma bronchiale oder Heuschnupfen)
- chronische Entzündungen (zum Beispiel Morbus Crohn oder Divertikulose)
Kosten für eine Behandlung über 7 Wochen (20 Eigenblutbehandlungen):
226,00 € (inklusive aller Materialien)